Die Amsel gehört zu den Drosseln und ist wohl einer unserer bekanntesten Vögel. Durch ihr Gefieder in Kombination mit dem oft gelben Schnabel ist sie leicht zu erkennen. Neben heimischen Gärten nutzt sie auch die Städte erfolgreich als Lebensraum. Die Amsel legt ihr Nest an den verschiedensten Standorten wie zum Beispiel Bäumen, Büschen, Fenstersimsen, Kletterpflanzen etc. an. Ab Ende Februar/Anfang März legt sie dort 4-7 bläulichgrüne Eier mit brauner Zeichnung, die sie rund 14 Tage bebrütet. Die Jungen bleiben circa 14 Tage im Nest und werden noch bis zu 2-3 Wochen nach Verlassen des Nestes gefüttert [3]. Freibrüter Amseln können manchmal beim Sonnenbaden beobachtet werden, was der Gefiederpflege dient. Hierbei setzen sie sich auf den Boden in die Sonne, spreizen Flügel sowie Schwanz und verharren für einige Zeit in dieser Position [4]. Sind die in vielen Gärten typischen, kurzgeschorenen Rasenflächen für die meisten anderen Vögel vollkommen uninteressant, so ist bei der Amsel das Gegenteil der Fall. Hier findet sie reichlich Regenwürmer, die ihre bevorzugte Nahrung darstellen. Regenwürmer profitieren von Grasschnittresten, die bei solch gepflegten Rasenflächen (selbst bei Verwendung eines Fangkorbs am Rasenmäher) regelmäßig anfallen [7]. Haferflocken, Nussbruch, Fettfutterprodukte (wie beispielsweise Meisenknödel), Sonnenblumenkerne, Maiskörner und Apfelstücke [2]. Rosinen (Vorsicht bei Hund/Katze im Garten!) Die Amsel liebt Bodenfutterstellen. Sie nutzt aber auch Vogelfutterhäuser und kommt sogar auf den Balkon. Insektenregulierung Laubhaufen, Laub unter Büschen und Bäumen liegen lassen, beerenreiche Sträucher und Kletterpflanzen, Nisttaschen. Pestizide / /Amsel Steckbrief
Lebensweise/Fortpflanzung:
Brutart:
Besonderheiten:
Interessantes:
Beliebtes Vogelfutter:
Bevorzugtes Vogelfuttersystem:
Nutzen für den Naturgarten:
Das hilft der Amsel:
Das schadet der Amsel:
Auszeichnungen:
Anmerkungen:
Literaturhinweise
Amsel
