Die Weidenmeise ist eine im Garten seltener zu beobachtende Meisenart, die sich gerne in Feuchtgebieten aufhält. Sie sieht der Sumpfmeise frappierend ähnlich und lässt sich am ehesten anhand der Kopfplatte und des Gesangs unterscheiden. Die Weidenmeise zimmerst sich ihre Bruthöhle selbst in morsches Holz oder erweitert bereits bestehende Löcher. Ab April/Mai legt die Weidenmeise 6-9 weiße Eier mit sehr feinen rötlichen Punkten. Die Eier werden 13-15 Tage bebrütet und die Jungen bleiben rund 17-19 Tage im Nest [3]. Die Weidenmeise sieht der Sumpfmeise zum Verwechseln ähnlich. Zwar zeigt die Kopfplatte der Weidenmeise ein matteres Schwarz als das der Sumpfmeise [2], doch unterscheidet man die beiden Arten anhand ihres Gesangs einfacher voneinander. Die Weidenmeise kommt seltener als die Sumpfmeise vor, doch dort, wo sie sich zeigt, ist sie sehr ortstreu [5]. Insektenregulierung Höhlenbrüter Durchaus verschiedenartig. Eventuell Federn von Waldkauz und Eichelhäher. Verwendete Tierwolle/-haare bevorzugt von Fuchs, Marder, Hase [5]. Erhalt von Alt-/Totholz, Erhalt von Feuchtgebieten, Nistkästen bei vorhandenem Weidenmeisenbestand. Im für Weidenmeisen typischen Lebensraum (Feuchtgebiete) auch Futterstelle mit Sämereien [2]. Pestizide / /Weidenmeise Steckbrief
Lebensweise/Fortpflanzung:
Besonderheiten:
Interessantes:
Nutzen für den Naturgarten:
Brutart:
Nistmaterial:
Das hilft der Weidenmeise:
Das schadet der Weidenmeise:
Auszeichnungen:
Anmerkungen:
Literaturhinweise
Weidenmeise
