Der Baumpieper ist ein sperlingsgroßer Vogel, der leicht mit dem Wiesenpieper verwechselt werden kann. Der Baumpieper sitzt im Vergleich zu anderen Piepern häufiger auf Bäumen, von deren Spitze oft der Singflug beginnt. ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 368.)) Er legt sein Nest am Boden auf Heiden, Hochmooren, Waldlichtungen oder auf Wiesen zwischen Bäumen an, welches in der Regel gut versteckt ist. Ab Mai legt der Baumpieper 3-6 meist sehr dicht gefleckte und gepunktete Eier, die 12-14 Tage bebrütet werden. Die Jungen werden 12-13 Tage im Nest gefüttert. ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 368.)) Der Baumpieper zeigt den sogenannten Singflug, bei dem er ziemlich gerade in Höhen von 20 bis 30 Metern aufsteigt und bei der Landung meistens etwas seitlich zum Ausgangspunkt zurückfliegt. ((Vgl. STICHMANN (2005), S.62/1.)) Der Gesang beginnt hierbei beim Sitzen auf erhöhter Warte bzw. im Steigflug und endet beim Heruntergleiten mit schräg nach oben gehaltenen halbausgebreiteten Flügeln. ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 368.)) Wie andere Bodenbrüter auch, fliegt der Baumpieper zur Fütterung niemals direkt zum Nest, sondern landet etwas zehn bis zwanzig Meter entfernt davon, um das restliche Stück zu Fuß zurückzulegen und so seinen Nachwuchs vor Räubern zu schützen. ((http://www.naturschutz.landbw.de/servlet/is/67778/ (Link leider nicht mehr verfügbar))) Als Insektenfresser hilfreich gegen „Schädlinge“. Erhalt seiner Lebensräume. Pestizide / /Baumpieper Steckbrief
Lebensweise:
Besonderheiten:
Interessantes:
Nutzen für den Naturgarten:
Das hilft dem Baumpieper:
Das schadet dem Baumpieper:
Auszeichnungen:
Persönliche Anmerkungen:
Literaturhinweise