In dieser kleinen Artikelserie werde ich dir 5 tödliche Gefahren für Tiere im Garten vorstellen und sofern möglich Tipps geben, wie du diese Gefahren beseitigst oder zumindest reduzieren kannst. Finde hier zunächst eine Übersicht einiger der häufigsten Gefahren.
Welche 5 Gefahren für Tiere lauern in deinem Garten?
- Offene Wasserstellen
- Fensterscheiben
- Lichtschacht, Treppe, Regenrinne etc.
- Netze, Wintervlies & Co.
- Lichtquellen
Nicht jeder dieser Gefahrenpunkte betrifft jede Tierart und nicht alle Problematiken lassen sich gleich gut lösen. Dennoch solltest du gerade in einem Naturgarten darauf achten, so viele Gefahren wie möglich zu beseitigen. Schließlich beabsichtigst du mit einem Naturgarten in der Regel auch, Tiere anzulocken, weshalb du im Gegenzug dafür sorgen solltest, dass diese Tiere bei dir so gut es geht geschützt sind.
Sicherheit geht auch im Naturgarten vor
Wenn du die einzelnen Gefahren in deinem Garten einzuschätzen versuchst, dann geh bitte immer vom schlimmsten Fall aus. Ich halte es in diesem Punkt mit dem Motto: „Erwarte das Beste, aber plane für das Schlimmste.“ Im Artikel über offene Wasserstellen habe ich Ihnen bereits ein Beispiel gegeben, das zeigen soll, dass es auch im Naturgarten unglückliche Verkettungen von Umständen gibt. Wahrscheinlichkeitsrechnungen sind fehl am Platz, wenn es um Leben geht. Wenn du daher irgendwo Gefahr witterst, dann sorg lieber vor und setze auf Sicherheit.
Denk bitte auch daran, dass die hier ausgewählten Punkte beileibe nicht alle Gefahren benennen, denen sich Wildtiere im und um den Garten ausgesetzt sehen, sondern dass es sich hierbei nur um eine unvollständige Auswahl handelt. Sei daher stets aufmerksam und beobachte „deine“ Tiere im Garten. Wo hast du schon Probleme bemerkt? Aus welcher misslichen Lage musstest du eines der Tiere eventuell bereits befreien? Haben deine Nachbarn auf diesem Gebiet schon schlechte Erfahrungen gemacht und was kannst du daraus lernen?