Die Dorngrasmücke ist ein typischer Heckenvogel, der seit den 60er-Jahren leider einen deutlichen Bestandsrückgang verzeichnet hat. Die Dorngrasmücke brütet in Hecken und Büschen offener Landschaften, wozu sie auch gerne Brennnesseldickichte oder Brombeersträucher aufsucht. Das Nest befindet sich meist weniger als 70 cm über dem Boden. Ab Mai werden 3-6 weißlichgraue Eier mit zarter hellgrüner, olivfarbener oder brauner Sprenkelung und weiteren dunklen Punkten gelegt. Diese werden 11-14 Tage bebrütet. Die Jungen werden 10-14 Tage lang im Nest von den Elterntieren gefüttert. ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 426.)) Die Dorngrasmücke besiedelt hin und wieder auch verwilderte Gärten, sofern ausreichend Deckung vorhanden ist. ((Vgl. BURTON (2004, 2008, 2013), S- 173.)) In den späten 60er-Jahren kam es zu einem starken Rückgang der Bestände der Dorngrasmücke, welche sich nur teilweise erholt haben. Als Ursache des plötzlichen Einbruchs werden Dürreperioden in den Winterquartieren in Afrika vermutet. ((Vgl. BURTON (2004, 2008, 2013), S- 173.)) Insektenfresser Hecken, Brombeersträucher, Brennnesselansammlungen. Verzicht auf Biozide. Verwendung von Bioziden, Fehlen von strukturreichem Lebensraum wie durch Hecken, Büsche etc. / /Dorngrasmücke Steckbrief
Lebensweise:
Besonderheiten:
Interessantes:
Nutzen für den Naturgarten:
Das hilft der Dorngrasmücke:
Das schadet der Dorngrasmücke:
Auszeichnungen:
Anmerkungen:
Literaturhinweise