Der Wiesenpieper ist ein sperlingsgroßer Vogel, der Ähnlichkeiten zur Lerche aufweist. Der Wiesenpieper sitzt meist auf dem Boden und im Vergleich zum Baumpieper viel weniger häufig auf Bäumen. ((Vg. BEZZEL (1996), S. 370.)) Seinen Singflug startet er oft vom Boden oder von einer niedrigen Warte aus. ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 370.)) Er ist ein Teilzieher, der sehr spät weg- und sehr früh heimzieht und zunehmend bei uns überwintert. ((Vgl. BERTHOLD/MOHR (2006), S. 67.)) Der Wiesenpieper versteckt sein Nest gut in der Vegetation. Ab Mitte April legt er meist 4-5 Eier, die dicht dunkelgrau oder rotbraun gesprenkelt sind und daher manchmal einfarbig dunkel erscheinen. Die Eier werden 12-15 Tage bebrütet und die Jungen verlassen das Nest mit 10-14 Tagen. ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 370.)) Der Wiesenpieper zeigt einen Singflug, bei dem er in Spiralen oft steil aufwärts steigt und mit ausgestreckten Flügeln ebenfalls steil wieder nach unten kommt. ((Vgl. STICHMANN (2005), S. 62/2.)) Der Wiesenpieper wird unter anderem immer wieder einmal mit dem Baumpieper verwechselt. Die Kralle des Hinterzehs stellt beim Wiesenpieper jedoch ein gutes Arterkennungsmerkmal dar, da sie so lang wie bzw. länger als der Hinterzeh selbst ist. ((URL: http://www.luontoportti.com/suomi/de/linnut/wiesenpieper [16.04.15])) : Insektenfresser Erhalt von extensiv genutzten Wiesen (keine Düngung und Mähen höchstens ein- bis zweimal im Jahr). ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 371.)) Gut erkennbare, offen gelegene Futterstellen, die bei Schneefall großflächig frei geräumt werden und mit Weichfutter und kleinen Sämereien bestückt sind. ((Vgl. BERTHOLD/MOHR (2006), S. 67.)) Lebensraumverlust, häufig gemähte Wiesen / /Wiesenpieper Steckbrief
Lebensweise:
Besonderheiten:
Interessantes:
Nutzen für den Naturgarten
Das hilft dem Wiesenpieper:
Das schadet dem Wiesenpieper:
Auszeichnungen:
Anmerkungen:
Literaturhinweise