Die Türkentaube ist unter anderem durch ihre innerhalb weniger Jahrzehnte stattgefundene rasante Ausbreitung in Europa bekannt geworden. Die Türkentaube legt ein flaches, einfaches Nest auf Bäumen, aber auch an Häusern an, in das sie meist von März/April bis August/September zwei weiße Eier legt (vereinzelt auch Winterbruten möglich). Die Brutdauer beträgt rund 13-14 Tage und die Jungen bleiben 16-19 Tage im Nest [3]. Die Türkentaube hebt – ebenso wie andere Tauben – beim Trinken den Kopf nicht, sondern saugt das Wasser hoch [4]. Türkentauben können sehr erfinderisch sein, wenn es darum geht, ihre Brut zu schützen. Im Zuge dessen täuschen sie durch Humpeln oder ungelenkes Flattern über den Boden sogar eine Verletzung vor, um Räuber von ihrem Nest wegzulocken [4]. / Die Türkentaube taucht oft in Gruppen an Futterstellen auf (wichtiger Hinweis unten) [2]. Unterstützen kannst du die Türkentaube durch den Bau/Erhalt von sogenannten Taubentürmen. Hier werden die Tiere versorgt und eine Dezimierung des Taubenbestandes in Städten durch Ersetzen von gelegten Eiern mittels Kunsteiern erreicht. Auch wenn die Türkentaube keine Haus- beziehungsweise Straßentaube ist, so hat sie sich doch in vielen Städten angesiedelt. Daher betreffen auch sie Maßnahmen, die zur Bestandsdezimierung/Vergrämung eingesetzt werden. Ungeeignetes Futter, verunreinigtes Futter, diverse Vergrämungsmaßnahmen / /Türkentaube Steckbrief
Lebensweise/Fortpflanzung:
Besonderheiten:
Interessantes:
Nutzen für den Naturgarten:
Das hilft der Türkentaube:
Das schadet der Türkentaube:
Auszeichnungen:
Anmerkungen:
Literaturhinweise