Der Trauerschnäpper ist ein kleinerer Vogel, der in Baumhöhlen nistet und für dessen Bestand Nistkästen eine wichtige Rolle spielen. Ab Mai legt der Trauerschnäpper 4-7 zart bläulich grüne Eier, die 12-15 Tage bebrütet werden. Die Jungen werden rund 13-16 Tage im Nest gefüttert. ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 442.)) Der Trauerschnäpper ist ein Nistplatzkonkurrent anderer Höhlenbrüter, u.a. der Meisen. ((STICHMANN (2005), S. 70/2.)) Möchtest du dem Trauerschnäpper in deinem Garten helfen, dann sollten ausreichend Nistkästen vorhanden sein, damit der Trauerschnäpper nach seiner Ankunft aus dem Winterquartier (ca. April) noch einen Nistplatz vorfindet. Beim Trauerschnäpper hat ein Teil der Männchen zwei, manchmal sogar drei Weibchen, welche er allerdings nicht alle gleichermaßen betreuen und bewachen kann. So kann es zu Begattungen mit fremden Männchen kommen und in Folge dessen ist der Revierbesitzer mit mehreren Weibchen nicht immer auch zwangsläufig der leibliche Vater aller Jungvögel in „seinen“ Nestern. ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 443.)) Insektenfresser Aufhängung von Nistkästen (Eingangslöcher von 32 mm Durchmesser in 2-4m Höhe) ((Vgl. BURTON (2004, 2008, 2013), S. 179.)), Erhalt von Altholzbeständen, ausreichend Insekten. Verwendung von Bioziden / /Trauerschnäpper Steckbrief
Lebensweise:
Besonderheiten:
Interessantes:
Nutzen für den Naturgarten:
Das hilft dem Trauerschnäpper:
Das schadet dem Trauerschnäpper:
Auszeichnungen:
Anmerkungen:
Literaturhinweise