Das Schwarzkehlchen ist ein Bodenbrüter, der offene Flächen mit spärlicherer Vegetation bevorzugt und daher bevorzugt an Standorten wie beispielsweise Sandgruben und Dünenlandschaften auftritt. Es wird mitunter mit dem Braunkehlchen verwechselt. Das Schwarzkehlchen legt sein Nest am Boden oder in direkter Bodennähe in der Vegetation an. Dort legt es ab April 4-6 weiße oder grünliche Eier, die feine rötliche Flecken aufweisen. Die Eier werden 14-15 Tage bebrütet und die Jungen bleiben für rund 12-13 Tage im Nest. ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 402.)) Das Schwarzkehlchen (Weibchen) wird häufiger mit dem Braunkehlchen verwechselt. Allerdings besitzt das Braunkehlchen im Gegensatz zum Schwarzkehlchen einen weißen Überaugenstreif. ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 402.)) Das Schwarzkehlchen lässt sich gut beobachten, wenn es beispielsweise kleine Büsche oder Halme als Singwarten nutzt, von denen aus es seinen Gesang vorträgt. ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 402.)) Insektenregulierung Erhalt offener Flächen, insektenfreundliche Bepflanzung, Sitz- und Singwarten. In Großbritannien werden Futterstellen mitunter durch das Schwarzkehlchen genutzt, weswegen es durch die derzeitigen Bestandszunahmen in bestimmten Gebieten auch bei uns zu einer zunehmendenden Nutzung von Futterstellen durch das Schwarzkehlchen kommen könnte. ((Vgl. BERTHOLD/MOHR (2006), S. 58.)) Pestizide / /Schwarzkehlchen Steckbrief
Lebensweise/Fortpflanzung:
Besonderheiten:
Interessantes:
Nutzen für den Naturgarten:
Das hilft dem Schwarzkehlchen:
Das schadet dem Schwarzkehlchen:
Auszeichnungen:
Anmerkungen:
Literaturhinweise