Die Heidelerche ist eine sehr seltene Lerchenart, der vor allem der Rückgang der von ihr bevorzugten Lebensräume zu schaffen macht. Die Heidelerche legt ihr Nest meist in einer Vertiefung am Boden an. Ab Anfang April legt sie 3-5 rötlich-weiße Eier mit rötlich-braunen Punkten und Flecken, die 13-15 Tage bebrütet werden. Die Jungen verlassen das Nest nach 11 Tagen und sind mit 15-18 Tagen gut flugfähig. ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 358.)) Die Heidelerche singt auch nachts. ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 358.)) Selten trifft man eine der beiden anderen bei uns brütenden Lerchenarten zusammen mit der Heidelerche im gleichen Lebensraum an. Diese bei vielen Vogelarten durchaus übliche ökologische Trennung sorgt dafür, dass die Konkurrenz zwischen den Arten nicht zu groß wird. Als Begleitarten der Heidelerche zeigen sich (abhängig vom besiedelten Lebensraum) zum Beispiel Baumpieper, Brachpieper, Dorngrasmücke, Klappergrasmücke, Neuntöter und Ziegenmelker. ((Vgl. BEZZEL (1996), S. 359.)) Insektenfresser (aufgrund ihres bevorzugten Lebensraums in den meisten Fällen eher theoretischer Natur). Lebensraumerhalt, Verzicht auf Biozide. Zudem können in Notzeiten Bodenfutterstellen nach der Rückkehr aus dem Winterquartier angenommen werden. ((Vgl. BERTHOLD/MOHR (2006), S. 65.)) Verlust von Magerstandorten, Biozide / /Heidelerche Steckbrief
Lebensweise/Fortpflanzung:
Besonderheiten:
Interessantes:
Nutzen für den Naturgarten:
Das hilft der Heidelerche:
Das schadet der Heidelerche:
Auszeichnungen:
Persönliche Anmerkungen:
Literaturhinweise