Der Fasan ist ein Hühnervogel, der für seine langen Schwanzfedern sowie sein farbenprächtiges Gefieder bekannt ist. Der Fasan scharrt normalerweise am Boden nach Nahrung, frisst aber auch Knospen und Früchte auf Bäumen. ((BURTON (2204, 2008, 203), S. 131.)) Er hat zudem eine Vorliebe für Sandbäder. Der Fasan legt sein Nest gut gedeckt am Boden an. Von April bis Juni werden 8-12 eiförmig grünlichgraue bis olivbraune Eier gelegt, welche 22-24 Tage bebrütet werden. Nach 10-12 Tagen sind die Jungen zwar flugfähig, bleiben aber bis zu einem Alter von 80 Tagen beim Weibchen. Der Fasan wird oft für den Abschuss gezüchtet und freigesetzt. ((Vgl. BURTON (2004, 2008, 2013), S. 131.)) Männchen kommen häufiger in Gärten als Weibchen und können recht zahm werden. ((BURTON (2004, 2008, 2013), S. 131.)) / Erhalt von abwechslungsreich gegliederten Kulturlandschaften (s. Lebensraum). In Herbst und Winter erscheint der Fasan besonders bei schlechtem Wetter auch im Garten. An Futterplätzen nimmt er vor allem Getreide, sehr gern Mais, aber auch Sämereien auf und frisst zudem gern Äpfel. ((Vgl. BERTHOLD/MOHR (2006), S. 64.)) Zerstörung seines bevorzugten Lebensraums / Alle paar Jahre einmal stattet ein Fasan unserem Naturgarten einen Besuch ab. Da Fasane in unserer Gegend sehr selten zu sehen sind, ist dies eine wirklich schöne Erfahrung. Übrigens ist der Gute trotz seiner Größe äußerst flott in der Luft unterwegs, wenn es darauf ankommt.Fasan Steckbrief
Lebensweise:
Besonderheiten:
Interessantes:
Nutzen für den Naturgarten:
Das hilft dem Fasan:
Das schadet dem Fasan:
Auszeichnungen:
Anmerkungen:
Literaturhinweise