Im Herbst letzten Jahres hatten wir das Angebot an Frühlingsblühern in unserem Naturgarten weiter ausgebaut. Seit einigen Tagen zeigen sich nun die ersten Früchte dieser Arbeit.
Gesetzt hatten wir:
- Blaustern
- Traubenhyazinthe
- Märzenbecher
- Elfenkrokus
- Wildkrokus
- Frühlings-Krokus
- Dichternarzisse
- Pfauenaugen-Narzisse
Zudem hatten wir auch eine Zierlauch-Mischung gesetzt, aber da diese erst in ein paar Monaten so richtig interessant werden wird, werden wir sie in diesem Artikel vernachlässigen.
Was wächst wie?
Die Elfenkrokusse hatten wir ebenso wie Wild- und Frühlingskrokusse direkt in ein Stück Rasen gesetzt. Während bei den Frühlingskrokussen bislang nur die grünen Triebe zu sehen sind, zeigen die Wild- und Elfenkrokusse bereits ihre Köpfchen. Die Blüten sind zwar noch nicht geöffnet, aber das zarte Himmelblau der Wildkrokusse (siehe Bild links oben) ist ebenso entzückend wie das Violett der Elfenkrokusse, die rechts in der Abbildung zu sehen sind.
Für Blaustern, Märzenbecher, Traubenhyazinthe und Dichternarzisse haben wir im vergangenen Herbst auf die Schnelle noch ein Beet angelegt. Bei den Narzissen haben wir zusätzlich zur Dichternarzisse (Narcissus poeticus ‚Actaea‘) noch ein paar so genannte Pfauenaugen-Narzissen gesetzt (Narcissus poeticus var. recurvus), die den Schluss der Narzissen-Blüte darstellen sollen. Einige der Narzissen sind schon etwa 10 Zentimeter gewachsen (s. Abbildung links), während Blaustern und Traubenhyazinthe sich bislang nur wenige Zentimeter aus der Erde hervorgeschafft haben.
Nachzügler oder schlaue Wühlmäuse?
Vom Märzenbecher ist bislang noch nichts zu sehen. Hier bin ich wirklich gespannt, ob die im Herbst verwendeten Pflanzkörbe, die wir zum Schutz vor Wühlmäusen verwendet hatten, ihren Dienst getan haben oder ob die kleinen Nager uns und die Körbe ausgetrickst haben.
Update kommt
Sobald die Frühlingsblüher in voller Blüte stehen wird es natürlich ein weiteres Update mit Bildern geben. Mal schauen, was Biene & Co. zum nun besser gedeckten Frühstückstisch sagen …